"Der Osteopath ist ein Ingenieur, ein Uhrmacher des Organismus, der nicht allein die Ursachen von funktionellen Störungen aufspürt und behandelt, sondern auch präventiv die wesentlichen Rädchen unserer Physiologie, die das Gleichgewicht und die Gesundheit des Menschen bestimmen, überprüft."
Nach der klassischen Anamnese sichtet der Osteopath die zusätzlichen Unterlagen (Röntgenaufnahmen, Kernspintomographie, Laborbefunde, EKG, etc.) und fragt, ob der Patient bereits andere Behandlungen erhalten hat und sich noch in weiteren Behandlun-
gen befindet.
Aus den gewonnenen Informationen entscheidet der Osteopath
nun, ob er den Patienten zur weiteren Ausschlussdiagnose an
einen Arzt verweist oder ob ein medizinischer Notfalls gänzlich ausgeschlossen ist und er mit der Behandlung beginnen kann.
Der Osteopath arbeitet Hand in Hand mit einem multidisziplinären Team zum Wohl und zur Sicherheit des Patienten.
Der Osteopath behandelt keine Krankheit sondern einen Menschen, der krank geworden ist. Er ist daran interessiert, die Ursachen von Schmerzen und Dysfunktionen aufzuspüren und nicht nur die Symptome zu behandeln. Dabei respektiert er den Menschen auf physischem, emotionalem und spirituellem Niveau.